Die Gruben waren durchschnittlich 1,80 m tief in den anstehenden, ungewöhnlich weichen Plutonit eingeschachtet und hatten einen Sohlendurchmesser von etwa 1,50 m. Sie waren absichtlich verfüllt. In einigen Gruben war die Verfüllung deutlich geschichtet. Die Füllerde enthielt meist nur wenige Funde und Scherben, doch in den Gruben 15 und 17 fanden sich auch Tierskelette. Ursprünglich dürften die Gruben der Vorratshaltung gedient haben.

Anhand ihrer Form lassen sich die Gruben in Gruppen einteilen. Die Gruben Obj. 3, 9 und 15 zeigen eine sehr enge Mündung und ein kegelförmiges Wandprofil. Bei den Gruben Obj. 3/4, 5, 10, und 14 war der Mündungsdurchmeser deutlich größer. Grube Obj. 17 weist ein flaschenförmiges Profil auf.